Weitere Entscheidung unten: BGH, 12.06.2008

Rechtsprechung
   BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07 (1)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,6606
BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07 (1) (https://dejure.org/2008,6606)
BGH, Entscheidung vom 06.11.2008 - III ZR 82/07 (1) (https://dejure.org/2008,6606)
BGH, Entscheidung vom 06. November 2008 - III ZR 82/07 (1) (https://dejure.org/2008,6606)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,6606) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung einer Treuhandkommanditistin zur Information eines Anlegers über eine Provision von 20% der mit dem Vertrieb der Beteiligung befassten Gesellschaft; Verjährung der Schadensersatzansprüche von Kapitalanlegern gegen Treuhandkommanditisten einer Publikums-KG ...

  • Judicialis

    EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 3; ; ZPO § 531 Abs. 2 Satz 2; ; BGB § 195; ; BGB § 199 Abs. 1 Nr. 2; ; AGBG § 11 Nr. 7

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276 § 311 Abs. 2
    Rückabwicklung der Beteiligung an einem Filmfonds wegen Täuschung über die Höhe gezahlter Innenprovisionen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 29.05.2008 - III ZR 59/07

    Schadensersatzansprüche eines Anlegers in einen Filmfonds

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07
    Soweit das Berufungsgericht einen Schadensersatzanspruch des Klägers auch dem Grunde nach verneint, zieht es im Ausgangspunkt zu Recht in Betracht, dass die Beklagte als Treuhandkommanditistin die Pflicht treffen konnte, die künftigen Treugeber über alle wesentlichen Punkte aufzuklären, die für die zu übernehmende mittelbare Beteiligung von Bedeutung waren (vgl. BGHZ 84, 141, 144 f; Senatsurteile vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 407 Rn. 9; vom 22. März 2007 - III ZR 98/06 - NJW-RR 2007, 1041, 1043 Rn. 15; vom 29. Mai 2008 - III ZR 59/07 - NJW-RR 2008, 1129, 1130 Rn. 8), insbesondere diese über regelwidrige Auffälligkeiten zu informieren.

    Wie der Senat - nach Erlass der hier angefochtenen Entscheidung - durch Urteil vom 29. Mai 2008 (aaO S. 1131 ff Rn. 17- 26) zu demselben Filmfonds entschieden hat, war die Beklagte nach dem bisherigen Sachstand verpflichtet, den Anleger darüber zu informieren, dass die mit dem Vertrieb der Beteiligung befasste IT GmbH hierfür eine Provision von 20 % beanspruchte und erhalten sollte.

    Nach den gesetzlichen Bestimmungen verjährten im Zeitpunkt des Beitritts Schadensersatzansprüche von Kapitalanlegern gegen den Treuhandkommanditisten einer Publikums-KG wegen eines Verschuldens bei den Beitrittsverhandlungen in 30 Jahren und nicht nach den besonderen Verjährungsbestimmungen für bestimmte Berufsträger (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 2006 - II ZR 326/04 - NJW 2006, 2410, 2411 Rn. 8; Senatsurteil vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 408 Rn. 13, jeweils zu § 68 StBerG; Senatsurteil vom 29. Mai 2008 aaO S. 1133 Rn. 28 zu § 51a WPO a.F.).

    Dass die Ansprüche des Klägers auch nicht nach § 14 Abs. 3 Satz 1 des Treuhandvertrags, der nach § 11 Nr. 7 AGBG unwirksam ist, verjährt sind, hat der Senat in seinem Urteil vom 29. Mai 2008 (aaO S. 1133 f Rn. 29-35) näher begründet.

  • BGH, 13.07.2006 - III ZR 361/04

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen von Kapitalanlegern gegen einen

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07
    Soweit das Berufungsgericht einen Schadensersatzanspruch des Klägers auch dem Grunde nach verneint, zieht es im Ausgangspunkt zu Recht in Betracht, dass die Beklagte als Treuhandkommanditistin die Pflicht treffen konnte, die künftigen Treugeber über alle wesentlichen Punkte aufzuklären, die für die zu übernehmende mittelbare Beteiligung von Bedeutung waren (vgl. BGHZ 84, 141, 144 f; Senatsurteile vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 407 Rn. 9; vom 22. März 2007 - III ZR 98/06 - NJW-RR 2007, 1041, 1043 Rn. 15; vom 29. Mai 2008 - III ZR 59/07 - NJW-RR 2008, 1129, 1130 Rn. 8), insbesondere diese über regelwidrige Auffälligkeiten zu informieren.

    Nach den gesetzlichen Bestimmungen verjährten im Zeitpunkt des Beitritts Schadensersatzansprüche von Kapitalanlegern gegen den Treuhandkommanditisten einer Publikums-KG wegen eines Verschuldens bei den Beitrittsverhandlungen in 30 Jahren und nicht nach den besonderen Verjährungsbestimmungen für bestimmte Berufsträger (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 2006 - II ZR 326/04 - NJW 2006, 2410, 2411 Rn. 8; Senatsurteil vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 408 Rn. 13, jeweils zu § 68 StBerG; Senatsurteil vom 29. Mai 2008 aaO S. 1133 Rn. 28 zu § 51a WPO a.F.).

  • BGH, 12.02.2004 - III ZR 359/02

    Pflicht zur Offenlegung einer Provision bei der Vermittlung von Anteilen an einem

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07
    aa) Richtig ist zwar, dass sich die vorliegende Fallkonstellation von derjenigen unterscheidet, über die der Senat zum Thema "Innenprovisionen" durch Urteil vom 12. Februar 2004 (BGHZ 158, 110) entschieden hat.
  • BGH, 06.02.2006 - II ZR 329/04

    Voraussetzungen der Prospekthaftung; Anforderungen an die Darstellung sog.

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07
    Vor allem unter diesem Gesichtspunkt hat der Senat Bedenken, ob die Anleger durch den Prospekt zutreffend informiert werden (zur Notwendigkeit hinreichend klarer Darstellung von "weichen Kosten" vgl. auch BGH, Urteil vom 6. Februar 2006 - II ZR 329/04 - NJW 2006, 2042, 2043 Rn. 9).
  • BGH, 10.10.1994 - II ZR 95/93

    Offenlegung von Sondervorteilen der Gründungsgesellschafter im Emissionsprospekt

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07
    Da ein Prospekt wesentliche kapitalmäßige und personelle Verflechtungen zwischen einerseits der Komplementär-GmbH, ihren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern und andererseits den Unternehmen sowie deren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die nach dem Emissionsprospekt durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, offenzulegen hat (vgl. BGHZ 79, 337, 345; Urteile vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84 - WM 1985, 533, 534; vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93 - NJW 1995, 130; vom 7. April 2003 - II ZR 160/02 - NJW-RR 2003, 1054, 1055; vgl. auch allgemein Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, 497), hätten auch diese Verbindungen angesprochen werden müssen.
  • BGH, 22.03.2007 - III ZR 98/06

    Rechtsstellung eines als Mittelverwendungskontrolleur in ein Anlagemodell

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07
    Soweit das Berufungsgericht einen Schadensersatzanspruch des Klägers auch dem Grunde nach verneint, zieht es im Ausgangspunkt zu Recht in Betracht, dass die Beklagte als Treuhandkommanditistin die Pflicht treffen konnte, die künftigen Treugeber über alle wesentlichen Punkte aufzuklären, die für die zu übernehmende mittelbare Beteiligung von Bedeutung waren (vgl. BGHZ 84, 141, 144 f; Senatsurteile vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 407 Rn. 9; vom 22. März 2007 - III ZR 98/06 - NJW-RR 2007, 1041, 1043 Rn. 15; vom 29. Mai 2008 - III ZR 59/07 - NJW-RR 2008, 1129, 1130 Rn. 8), insbesondere diese über regelwidrige Auffälligkeiten zu informieren.
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07
    Da ein Prospekt wesentliche kapitalmäßige und personelle Verflechtungen zwischen einerseits der Komplementär-GmbH, ihren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern und andererseits den Unternehmen sowie deren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die nach dem Emissionsprospekt durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, offenzulegen hat (vgl. BGHZ 79, 337, 345; Urteile vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84 - WM 1985, 533, 534; vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93 - NJW 1995, 130; vom 7. April 2003 - II ZR 160/02 - NJW-RR 2003, 1054, 1055; vgl. auch allgemein Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, 497), hätten auch diese Verbindungen angesprochen werden müssen.
  • BGH, 07.04.2003 - II ZR 160/02

    Hinweispflicht auf dem Gründungsgesellschafter eines geschlossenen

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07
    Da ein Prospekt wesentliche kapitalmäßige und personelle Verflechtungen zwischen einerseits der Komplementär-GmbH, ihren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern und andererseits den Unternehmen sowie deren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die nach dem Emissionsprospekt durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, offenzulegen hat (vgl. BGHZ 79, 337, 345; Urteile vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84 - WM 1985, 533, 534; vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93 - NJW 1995, 130; vom 7. April 2003 - II ZR 160/02 - NJW-RR 2003, 1054, 1055; vgl. auch allgemein Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, 497), hätten auch diese Verbindungen angesprochen werden müssen.
  • BGH, 20.03.2006 - II ZR 326/04

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Steuerberater als

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07
    Nach den gesetzlichen Bestimmungen verjährten im Zeitpunkt des Beitritts Schadensersatzansprüche von Kapitalanlegern gegen den Treuhandkommanditisten einer Publikums-KG wegen eines Verschuldens bei den Beitrittsverhandlungen in 30 Jahren und nicht nach den besonderen Verjährungsbestimmungen für bestimmte Berufsträger (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 2006 - II ZR 326/04 - NJW 2006, 2410, 2411 Rn. 8; Senatsurteil vom 13. Juli 2006 - III ZR 361/04 - NJW-RR 2007, 406, 408 Rn. 13, jeweils zu § 68 StBerG; Senatsurteil vom 29. Mai 2008 aaO S. 1133 Rn. 28 zu § 51a WPO a.F.).
  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80

    Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu

    Auszug aus BGH, 06.11.2008 - III ZR 82/07
    Da ein Prospekt wesentliche kapitalmäßige und personelle Verflechtungen zwischen einerseits der Komplementär-GmbH, ihren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern und andererseits den Unternehmen sowie deren Geschäftsführern und beherrschenden Gesellschaftern, in deren Hand die Beteiligungsgesellschaft die nach dem Emissionsprospekt durchzuführenden Vorhaben ganz oder wesentlich gelegt hat, offenzulegen hat (vgl. BGHZ 79, 337, 345; Urteile vom 14. Januar 1985 - II ZR 41/84 - WM 1985, 533, 534; vom 10. Oktober 1994 - II ZR 95/93 - NJW 1995, 130; vom 7. April 2003 - II ZR 160/02 - NJW-RR 2003, 1054, 1055; vgl. auch allgemein Urteil vom 4. März 1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, 497), hätten auch diese Verbindungen angesprochen werden müssen.
  • BGH, 24.05.1982 - II ZR 124/81

    Verschulden des Treuhandkommanditisten bei Vertragsschluß

  • BGH, 14.01.1985 - II ZR 41/84

    Verlustbeteiligung an Immobilienfonds infolge unrichtiger Prospektangaben -

  • OLG München, 07.02.2008 - 19 U 3592/07

    Prospekthaftung bei Filmfondsbeteiligung: Haftung des Gründungsgesellschafters

  • OLG Celle, 15.09.2016 - 11 U 209/15

    Pflichten des Anlageberaters bei Zurückweisung des im angebotenen

    Dabei kommt es auf die Summe des offen ausgewiesenen Agios und der weiteren Kosten der Eigenkapitalbeschaffung an, wobei diese ins Verhältnis zum insgesamt aufzubringenden Eigenkapital zu setzen ist (vgl. vor allem BGH, Urteil vom 6. November 2008 - III ZR 82/07, juris, Rn. 13, aber auch z.B. BGH, Urteil vom 18. April 2013 - III ZR 225/12, juris, Rn. 15, Beschluss vom 30. Januar 2013 - III ZR 184/12, juris, Rn. 2; Urteil vom 8. Oktober 2009 - III ZR 259/07, juris, dort 2. Orientierungssatz sowie Rn. 10 und 11; Urteil vom 12. Februar 2004 - III ZR 359/02, a.a.O., Rn. 41; vgl. auch Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. August 2013 - 5 U 76/13, juris, Rn. 20; OLG Köln, Urteil vom 24. Januar 2013, 18 U 175/11, juris, Rn. 189 m.w.N.).
  • OLG München, 27.02.2009 - 17 U 5587/06

    Kapitalanlage durch Beteiligung an einem Filmfonds: Haftung des

    Auf die Revision des Klägers hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 06.11.2008 - III ZR 82/07 N - das Berufungsurteil gegen die Beklagte zu ´1) insoweit aufgehoben, als der Klageantrag zu I. (Zahlungsantrag mit Hilfsantrag zum Steuervorteil) abgewiesen wurde und die Sache insoweit zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • OLG München, 06.02.2009 - 25 U 5551/07

    Kapitalanlegerbeteiligung an einem Filmfonds: Informationspflicht des

    a) Der Bundesgerichtshof hat in seinen Urteilen vom 29.05.2008 (III ZR 59/07) und vom 06.11.2008 (III ZR 290/07, III ZR 81/07, III ZR 82/07) dargelegt, dass der Anleger die Regelung über den Investitionsplan in § 6 des Gesellschaftsvertrags in erster Linie als eine Vereinbarung über die Verwendung der von ihm aufzubringenden Mittel versteht und mit seinem Beitritt dieser Regelung zustimmt, nach der in einer sehr ausdifferenzierten Weise über die Verwendung der Mittel befunden wird.
  • OLG München, 23.01.2009 - 25 U 5602/07

    Beteiligung an einem Filmfonds: Informationspflicht des Treuhandkommanditisten

    a) Der Bundesgerichtshof hat in seinen Urteilen vom 29.05.2008 (III ZR 59/07) und vom 06.11.2008 (III ZR 290/07, III ZR 81/07, III ZR 82/07) dargelegt, dass der Anleger die Regelung über den Investitionsplan in § 6 des Gesellschaftsvertrags in erster Linie als eine Vereinbarung über die Verwendung der von ihm aufzubringenden Mittel versteht und mit seinem Beitritt dieser Regelung zustimmt, nach der in einer sehr ausdifferenzierten Weise über die Verwendung der Mittel befunden wird.
  • OLG München, 23.01.2009 - 25 U 3376/07

    Kapitalanlegerbeteiligung an einem Filmfonds: Informationspflicht des

    a) Der Bundesgerichtshof hat in seinen Urteilen vom 29.05.2008 (III ZR 59/07) und vom 06.11.2008 (III ZR 290/07, III ZR 81/07, III ZR 82/07) dargelegt, dass der Anleger die Regelung über den Investitionsplan in § 6 des Gesellschaftsvertrags in erster Linie als eine Vereinbarung über die Verwendung der von ihm aufzubringenden Mittel versteht und mit seinem Beitritt dieser Regelung zustimmt, nach der in einer sehr ausdifferenzierten Weise über die Verwendung der Mittel befunden wird.
  • OLG München, 24.02.2009 - 5 U 2354/08

    Kapitalanlagerecht: Beteiligung an einem Filmfonds; Prospekthaftung wegen

    Eine Treuhandkommanditistin trifft die vorvertragliche Pflicht (§§ 311 Abs. 2 Nr. 1, 241 Abs. 2, 280 Abs. 1 BGB ), die künftigen Treugeber über alle wesentlichen Punkte aufzuklären, die für die zu übernehmende mittelbare Beteiligung von Bedeutung sind, insbesondere diese über regelwidrige Auffälligkeiten zu informieren, die sich so nicht aus der Lektüre des Emissionsprospektes erschließen (BGH, Urteil vom 29.05.2008 - III ZR 59/07, WM 2008, 1205, 1206 mit weiteren Nachweisen; BGH, Urteil vom 27.06.2008 - V ZR 135/07; BGH, Urteile vom 06.11.2008 - III ZR 81/07, III ZR 82/07 und III ZR 231/07).
  • OLG München, 12.02.2009 - 25 U 2353/08

    Prospekthaftung bei Filmfonds: Schadensersatzanspruch wegen Verstoß gegen

    a) Der Bundesgerichtshof hat in seinen Urteilen vom 29.05.2008 (III ZR 59/07) und 06.11.2008 (III ZR 290/07, III ZR 81/07, III ZR 82/07) dargelegt, dass der Anleger die Regelung über den Investitionsplan in § 6 des Gesellschaftsvertrages in erster Linie als eine Vereinbarung über die Verwendung der von ihm aufzubringenden Mittel versteht und mit seinem Beitritt dieser Regelung zustimmt, nach der in einer sehr ausdifferenzierten Weise über die Verwendung der Mittel befunden wird.
  • OLG München, 20.01.2009 - 5 U 3593/07

    Kapitalanlagerecht: Beteiligung an einem Filmfonds; Prospekthaftung wegen

    Eine Treuhandkommanditistin trifft die vorvertragliche Pflicht (§§ 311 Abs. 2 Nr. 1, 241 Abs. 2, 280 Abs. 1 BGB ), die künftigen Treugeber über alle wesentlichen Punkte aufzuklären, die für die zu übernehmende mittelbare Beteiligung von Bedeutung sind, insbesondere diese über regelwidrige Auffälligkeiten zu informieren, die sich so nicht aus der Lektüre des Emissionsprospektes erschließen (BGH, Urteil vom 29.05.2008 - III ZR 59/07, WM 2008, 1205, 1206 mit weiteren Nachweisen; BGH, Urteil vom 27.06.2008 - V ZR 135/07; BGH, Urteile vom 06.11.2008 - III ZR 81/07, III ZR 82/07 und III ZR 231/07).
  • OLG München, 12.02.2009 - 25 U 1967/08
    a) Der Bundesgerichtshof hat in seinen Urteilen vom 29.05.2008 (III ZR 59/07) und 06.11.2008 (III ZR 290/07, III ZR 81/07, III ZR 82/07) dargelegt, dass der Anleger die Regelung über den Investitionsplan in § 6 des Gesellschaftsvertrages in erster Linie als eine Vereinbarung über die Verwendung der von ihm aufzubringenden Mittel versteht und mit seinem Beitritt dieser Regelung zustimmt, nach der in einer sehr ausdifferenzierten Weise über die Verwendung der Mittel befunden wird.
  • OLG München, 12.02.2009 - 25 U 2364/08

    Prospekthaftung bei Filmfonds: Schadensersatzanspruch wegen Verstoß gegen

    a) Der Bundesgerichtshof hat in seinen Urteilen vom 29.05.2008 (III ZR 59/07) und 06.11.2008 (III ZR 290/07, III ZR 81/07, III ZR 82/07) dargelegt, dass der Anleger die Regelung über den Investitionsplan in § 6 des Gesellschaftsvertrages in erster Linie als eine Vereinbarung über die Verwendung der von ihm aufzubringenden Mittel versteht und mit seinem Beitritt dieser Regelung zustimmt, nach der in einer sehr ausdifferenzierten Weise über die Verwendung der Mittel befunden wird.
  • OLG München, 10.11.2014 - 21 U 2887/13

    Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit der Beteiligung an einer KG bei

  • OLG München, 20.01.2009 - 5 U 5605/07

    Schadensersatz wegen Beteiligung an einem Filmfonds: Aufklärungspflichten des

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 12.06.2008 - III ZR 82/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,13325
BGH, 12.06.2008 - III ZR 82/07 (https://dejure.org/2008,13325)
BGH, Entscheidung vom 12.06.2008 - III ZR 82/07 (https://dejure.org/2008,13325)
BGH, Entscheidung vom 12. Juni 2008 - III ZR 82/07 (https://dejure.org/2008,13325)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,13325) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht